Dr. Axel Schweitzer

Dr. Axel Schweitzer (Jahrgang 1969) studierte Wirtschaftsingenieurwesen an der Technischen Universität Berlin und promovierte dort 1995 zum Dr.-Ing. Im selben Jahr wurde er in den Vorstand des von seinem Vater gegründeten Recyclingunternehmens ALBA berufen und leitete das Familienunternehmen ab 1998 gemeinsam mit seinem Bruder Dr. Eric Schweitzer. Von 2005 bis 2018 steuerte Axel Schweitzer in wechselnden Funktionen (Vorsitzender des Aufsichtsrats, des Vorstandes und des Verwaltungsrats) die Geschicke der ALBA SE (vormals INTERSEROH AG bzw. INTERSEROH SE).

Von 2013 bis 2018 war Schweitzer zudem Mitglied des Sprecherteams Greater China des Asien-Pazifik-Ausschusses der Deutschen Wirtschaft (APA), seit Februar 2019 ist er Stellvertretender Vorsitzender des APA sowie Mitglied des Deutsch-Chinesischen Dialogforums. Axel Schweitzer engagiert sich im sozialen Bereich, indem das Unternehmen zum Beispiel die Kinderheime der Stadt Köln unterstützt. Weiterhin ist er als Vorsitzender des Aufsichtsrats der ALBA BERLIN Basketball GmbH und als Vereinsvorsitzender von ALBA BERLIN Basketball e. V. für den Berliner Sport aktiv.

Mit der Neuordnung der Unternehmen der Familie Schweitzer im Jahr 2022 übernahm Dr. Axel Schweitzer unter anderem das Asien-Geschäft und die weltweiten Aktivitäten im Bereich Kunststoffrecycling sowie alle Geschäfte im Bereich Kreislauflösungen von Interseroh. Als Eigentümer und Chairman von Interzero setzt er sich dafür ein, die Unternehmensvision einer „Welt ohne Abfall“ zu verwirklichen.


Melanie Freytag

Nach ihrem Studium an der britischen University of Kent und der belgischen Université catholique de Louvain begann Melanie Freytag (Jahrgang 1975) ihre Karriere beim Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsunternehmen KPMG. Vor ihrem Einstieg bei ALBA war sie unter anderem viele Jahre als CFO innerhalb des ThyssenKrupp-Konzerns sowie eines mittelständischen Maschinen- und Anlagenbauers tätig. 2020 übernahm sie als Mitglied der Geschäftsführung der ALBA Services Holding (ASH) das Finanzressort sowie die operative Verantwortung für den Geschäftsbereich Facility Solutions.

Seit 2022 ist Melanie Freytag CFO von Interzero und leitet zudem gemeinsam mit Sebastiaan Krol den Bereich Interzero Circular Solutions (ICS). Hier treibt sie insbesondere konzernweit Themen rund um Treasury, IT, Recht, Steuern, Finanz- und Rechnungswesen und Human Resources voran.


Sebastiaan Krol

Sebastiaan Krol (Jahrgang 1980) studierte in Hamburg Ingenieurwissenschaften mit dem Schwerpunkt Flugzeugsystemtechnik. Danach arbeitete der Diplom-Ingenieur zwölf Jahre lang in Deutschland für das französische Technologie-Beratungsunternehmen Altran, baute verschiedene Geschäftsbereiche auf und war verantwortlich für die Integration zweier Unternehmen und somit für die Neustrukturierung am deutschen Markt.

Der gebürtige Niederländer verfügt über mehr als 15 Jahre Management-Erfahrung im B2B-Dienstleistungsbereich. So war er als CEO für die Entwicklungsberatung Modis verantwortlich, die zur weltweit tätigen Adecco-Gruppe gehört. Hier hat er viele neue Geschäftsbereiche mit Schwerpunkt Digitalisierung geschaffen und war verantwortlich für die Integration von vier großen mittelständisch geprägten Dienstleistungsfirmen zur Modis in Deutschland.

Anfang 2022 übernahm Sebastiaan Krol die Unternehmensführung der ALBA Services Holding (ASH) – und führt nun als CEO die Interzero Circular Solutions (ICS) in die Zukunft, einer Welt ohne Abfall.


Sebastian Waßermann

Sebastian Waßermann (Jahrgang 1983) studierte an der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin. Nach seinem Diplom im Bereich Finanzierung und Investition arbeitete er zunächst für die BMW Group und startete 2009 seine Laufbahn bei der ALBA Group. Er war unter anderem für verschiedene internationale Business Units tätig, bevor er 2015 die kaufmännische Leitung bei der ALBA Wertstoffmanagement GmbH übernommen hat.

Als CFO der ALBA International Recycling-Gruppe verantwortete er seit 2017 die Bereiche Controlling, Rechnungswesen, Treasury, Recht, Steuern und IT. Außerdem übernahm er 2020 zusätzlich die Geschäftsführung der CPE Entsorgungs GmbH. In seiner heutigen Funktion als CFO der Interzero Plastics Recycling (IPR) verantwortet er die Finanz- und Verwaltungsfunktionen sowie die Mitentwicklung der Unternehmensstrategie.


Florian Werner

Florian Werner (Jahrgang 1982) studierte Volkswirtschaft an der Friedrich-Schiller-Universität zu Jena und begann seine Karriere beim international tätigen Großanlagenbauer Ferrostaal AG. Hier bekleidete er verschiedene Führungspositionen im In- und Ausland, bevor er als Senior Vice President zur Unternehmensberatung AlixPartners wechselte. Nach einem Aufenthalt bei Klöckner & Co SE war Florian Werner zuletzt beim Schweizer Technologiekonzern OC Oerlikon AG tätig. Hier trieb er als Leiter des Geschäftsbereiches „Materials“ mit Standorten in den USA, Kanada, Deutschland und China dessen erfolgreichen Turnaround voran.

Im Dezember 2022 übernimmt Florian Werner die Position des CEOs von Interzero Plastics Recycling. Schwerpunkte seiner Arbeit sind die strategische Weiterentwicklung und die Vertiefung der Wertschöpfung. Unter seiner Führung werden weiterhin Maßnahmen zur Steigerung von Leistungsfähigkeit und Sortierqualität der Anlagen sowie die Erhöhung des Wiederverwertungsgrades für Kunststoffe weiter ausgebaut.


Markus Müller-Drexel

Der staatlich examinierte Philologe Markus Müller Drexel (Jahrgang 1964) entschied sich frühzeitig für eine Karriere in der Kreislaufwirtschaft. Von 1992 bis 1997 leitete er die Niederlassung Süd der INTERSEROH Dienstleistungs GmbH in München. 1997 wechselte Müller-Drexel in die Zentrale nach Köln, wo er die Leitung des operativen Geschäfts übernahm.

Zum 1. Mai 2002 wurde Markus Müller-Drexel zum Geschäftsführer der INTERSEROH Dienstleistungs GmbH berufen. Ab 2016 übernahm er zudem die Funktion des CEO der ALBA Services Holding. Aktuell verantwortet er als CEO die Aktivitäten der strategischen Neugründung des dualen Systems Interseroh+. Leitgedanke seines unternehmerischen Handelns war und ist es, das Schließen von Stoffkreisläufen gemeinsam mit Partnern voranzubringen und grundlegend weiterzuentwickeln.